Von 19.4 Kilometern bis auf 1900 Höhenmetern

Vorneweg: wir haben überlebt 😊

Nicht das wir daran gezweifelt hätten - aber vor dem Start der Wanderung hielt unser Fahrer des Shuttles unsere Truppe unter dem Motto bildlich fest: und jetzt alle mal lachen - es könnte das letzte Mal gesehen sein. 😂

So sind wir also am ersten Weihnachtstag auf Wanderschaft gegangen. 

Das Wetter war morgens wirklich gut - um 8 Uhr waren wir am Parkplatz, am dem unsere Wanderung am Nachmittag wieder enden sollte. 


Auf ging es dann zum Startpunkt der Wanderung und 19.4 Kilometer lagen vor uns.

Start
Start

Die ersten 4 Kilometer haben wir gut überstanden. Es war eher flach und wirkte wie im Alpenvorland ohne sattes Grün - dafür erinnerte der Schwefelgeruch an die Wanderung durch ein Vulkangebiet. 

 

 

 

 

 

 

Nachdem das erste Stück geschafft war ging es erstmal bergauf.  Und zwar steil und über zig Treppen. 

Bei Kilometer 5 war schon eine gute Höhe erreicht - aber es sollte nicht alles gewesen sein. 


Noch waren wir aber guter Dinge :-) 

Denn die Aussicht entschädigte für die Mühe und jeden Höhenmeter. :-)


Mittlerweile waren etwas mehr Wolken aufgezogen,  sodass leider die Spitze eines Berges in den Wolken verschwand.  Trotzdem waren wir über die Wolken super happy, um nicht der prallen Sonne ausgesetzt zu sein. Der starke Wind wurde mit zunehmender Höhe auch immer kälter... 

Und noch weiter bergauf 😉
Und noch weiter bergauf 😉

Nachdem wir den höchsten Punkt der Tour mit etwa 1950 m mit  'Hürden' erklommen hatten wurden wir mit einem herrlichen Ausblick belohnt. 



Zunächst liefen wir am roten Krater vorbei, dann mussten wir noch ein paar Meter Höhe überwinden. ..

 

und da waren sie dann endlich :)

Der Weg zu den Seen war eine Herausforderung - welche ein Wanderer vor uns wohl mit zuviel Schwung nahm und kurz vor uns per Helikopter geborgen werden musste.
Daher existiert von diesem Stück kein Foto ;-) wir haben uns auf den Abstieg konzentriert :)

 

Wir wunderten uns auch schon, dass ein Streckabschnitt von um die 1000m auf der Wanderkarte mit 30 Minuten Zeit verstehen war.

Naja, wir brauchten gefühlt sogar noch länger, da eine chinesischer Reisegruppe vor uns dem Abstieg mit so viel Respekt begegnete, dass sie den Abhang runter rutschten und damit zusätzlich den ganzen Verkehr aufhielten ;-).

Es war wirklich sehr lustig mit anzusehen :-D


Nachdem wir die Seen passiert hatten ging es weiter durch abwechslungsreiche Landschaft.  

Zunächst ein weiterer See, dann lange Serpentinen gegen Tal und am Ende noch ein Stück Regenwald - auf dem dann der Handykamera die Luft ausging;-)


Mittlerweile unter dichter Wolkendecke... Aber dieser Anblick war faszinierend
Mittlerweile unter dichter Wolkendecke... Aber dieser Anblick war faszinierend

Und dann hatten wir es geschafft. 

19.4 Kilometer lagen hinter uns.
Eine schöne Wanderung mit schönen Ausblicken :-)

 

Da hatten wir uns abends zurück im Motel auch direkt ein leckeres Essen verdien :-)

 

Am nächsten Tag sollte es auch direkt weitergehen - Richtung Waitomo.

 

Was wir dort erlebt haben beschreiben wir in einem der kommenden Beiträge.

 

So ein Weihnachten haben wir bisher auch noch nicht erlebt. :-)